Das Moutainbike – Meister des schweren Geländes
Für jeden der wirklich überall hin will!
Das Mountainbike (MTB) ist seit fast einem halben Jahrhundert aus Bergen, Wäldern und allen anderen Arten von schwerem Gelände nicht mehr wegzudenken.
Für jeden der wirklich überall hin will!
Das Mountainbike (MTB) ist seit fast einem halben Jahrhundert aus Bergen, Wäldern und allen anderen Arten von schwerem Gelände nicht mehr wegzudenken.
Das Mountainbike ist als Fahrrad ein Sportgerät, das darauf ausgelegt ist, in schwierigem Gelände und/oder bei schlechten Witterungsbedingungen fahren zu können. Dabei steht vor allem der Fahrspaß im Vordergrund – der Sport in der Natur, Leistungen bei Rennen oder die Meisterung technisch verzwickter Abläufe und Gegebenheiten im Gelände. Oft auch alles in Kombination.
Mountainbikes zeichnen sich durch einen (im Vergleich zu anderen Radklassen) kleinen Rahmen aus, der je nach verwendetem Material einen größeren Rohrdurchmesser besitzt. Ein weiteres Hauptmerkmal sind die großen, breiten Reifen mit dem oftmals groben Profil. Ein breiter Lenker und der Einsatz von Federungen erhöhen die Manövrierbarkeit, sowie die Traktion und den Komfort im Gelände.
Viel Traktion für Schotter, Stein und Waldweg.
Je nach verwendetem Material ist der Rahmen beim MTB zwar eher klein, zeichnet sich aber durch größere Rohrdurchmesser aus. Meist ist er aus Aluminium, Karbon, Stahl oder Titan.
Das Konzept der Federung am gesamten Bike richtet sich vor allem nach dem Anwendungsgebiet. Die Federung selbst unterscheidet sich vor allem durch den unterschiedlich großen Federweg.
Bessere Bremsleistung, geringere Bedienungskräfte und damit verbunden: höhere Sicherheit.
Je nach Anwendung ist der Sattel verstellbar und unterschiedlich dimensioniert.
Die Geburtsstunde der Mountainbikes liegt in den 1970er Jahren, in denen eine Gruppe von Radsportlern in Amerika auf die Idee kam, ein „gewöhnliches“ Fahrrad aus den dreißiger Jahren mit Ballonreifen auszustatten und damit dann die Schotterpisten am Mount Tamalpais in Kalifornien herunterzurasen.
Das erste in Großserie produzierte Mountainbike war das „Stumpjumper“, das von Specialized 1981 auf den noch sehr jungen Markt gebracht wurde. Schon sieben Jahre später fand die erste Weltmeisterschaft in Crans-Montana statt. Die erste deutsche Meisterschaft wurde 1990 in Kirchzarten im Schwarzwald ausgetragen.
Nach und nach wurde das Moutainbike auf der ganzen Welt ein häufig anzutreffendes Sportgerät. Aufgrund der Vielzahl von begeisterten Mountainbikern entstanden immer neue, spezialisierte Typen von Mountainbikes. Auf die verschiedenen Anwendungsgebiete antworten heute sowohl große, namhafte als auch kleine spezialisierte Hersteller. Aus beiden Gruppen wirst Du Hersteller bei Campana Radsport finden können.
Im folgenden findest Du eine kurze Übersicht zu den verschiedenen MTB-Varianten. Du kannst auch gerne vorbei kommen und wir schauen gemeinsam, was Dir am meisten zusagt.
Was? – Von einfachen kurzen Touren in das benachbarte Wäldchen, bis zur Überquerung der Alpen.
Wie? – Die Natur im unwegsamen Gelände genießen – ohne Stress, ohne Leistungsdruck.
Wer? – Ein guter Einstieg in die Welt des Mountainbikes. Für alle, die nicht nur wandern wollen.
Was? – Für den Einsatz auf unbefestigten Wegen und maroden Straßen, nicht unbedingt im schweren Gelände.
Wie? – Gut für den Ausflug in den Wald und auf Feldwegen. Vielfach werden damit Rennen gefahren.
Wer? – Für Ausflügler mit Ambitionen und vor allem Rennfahrer.
Was? – Spezialisiert auf schnelle Bergabfahrten mit Sprüngen und scharfen Kurven. Erweiterte Schutzkleidung erforderlich.
Wie? – Fast ausschließlich Rennen. Bei schwerstem Gelände – möglichst kurze Zeit bis zur Zieleinfahrt.
Wer? – Für Profis. Technisches Verständnis für Bike und Strecke sind entscheidend. Nicht für Total-Einsteiger geeignet.
Was? – Spezielle Anlagen in immer mehr Städten in Europa werden mit der sogenannten Pumping-Technik befahren.
Wie? – Kleine bis mittelgroße Tracks werden mit den wendigen Rädern befahren und oft werden dabei Tricks eingebaut.
Wer? – Die städtischen Tracks sind meist schon für die Benutzung durch Kinder ausgelegt und sind dadurch auch für Einsteiger geeignet.
Was? – Sand und Schnee sind das Zuhause der Fatbikes. Enorm breite Reifen sorgen für ordentlich Traktion im Gelände.
Wie? – Ein Rad, das viel Spaß auch bei losem und rutschigem Untergrund macht. Im Gelände unabhängig von den Jahreszeiten unterwegs.
Wer? – Egal ob Profi oder Einsteiger, dieses Bike macht immer Spaß.
Was? – Größtenteils für den Downhill-Bereich mit oft waghalsigen Sprüngen, jedoch nicht ausschließlich für abschüssige Fahrt konzipiert.
Wie? – Im Gegensatz zum Downhill-Bike nicht für den Rennbereich, sondern eher für extremen Spaß.
Wer? – Profis und Spezialisten, die technisch sehr versiert sind und auf keinen Fall für blutige Einsteiger in die Fahrradwelt geeignet.
Was? – Für den Einsatz auf schweren realen oder künstlich angelegten Hindernis-Strecken.
Wie? – Gut für Geschicklichkeits-Wettbewerbe und Herausforderungen in der freien Natur und urbanen Gebieten.
Wer? – Für Profis und Einsteiger mit MTB-Erfahrung. Je nach Ziel ist viel Geschicklichkeits-Training erforderlich.
Was? – Wie der Name schon sagt – viele Trick-Sprünge in erdigem und lehmigem Gelände, das oft künstlich angelegt oder angepasst wurde.
Wie? – Entweder zum Spaß oder dann auch bei Wettbewerben mit vielen Trick-Sprüngen von verschiedenen Rampen.
Wer? – Für Profis. Technisches Verständnis und eine gute Einschätzung sind für Erfolg und Gesundheit enorm wichtig.
Was? – Gut für schwereres Gelände bei dem es gelegentlich Sprünge und abschüssiges Gelände gibt.
Wie? – Längere Touren in schwerstem Gelände – große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten.
Wer? – Je nach Ausführung für Profis oder Quereinsteiger die Reserven für Extremeres haben wollen.
Was? – Abschüssiges Gelände mit vielen Sprüngen und unterschiedlichen Installationen auf der Strecke.
Wie? – Für Rennen, bei denen meistens vier Teilnehmer im KO-System auf künstlichen/angepassten Strecken gegeneinander antreten.
Wer? – Für Profis oder Quereinsteiger aus den Bereichen Downhill oder Freeride. Technisch anspruchsvoll.
Hier zeigen wir eine kleine Auswahl von Highlights der verschiedenen Hersteller. In unserem Geschäft findet Ihr noch weitere Modelle.