Bergische Panoramasteig

Im Rahmen der jährlich stattfindenden Campana Pfingsten Etappenfahrt haben wir im Jahre 2014 das erste Mal den im Jahre 2013 eröffneten Fernwanderweg im Oberbergischen Land unter unsere Stollen genommen. Wir hatten uns vorgenommen mit einer großen Gruppe den Panoramasteig in 3 Etappen zu bewältigen. Mit einer Länge von 244 km führte uns die große Schleife durch den Naturpark „Bergisch Land“.

Der Weg ist mit gelben Wegzeichen hervorragend ausgeschildert und auch ohne GPS Track zu bewältigen. Wir hatten ca. 15 km Anfahrt zum eigentlichen Traileinstieg in der Ortschaft Dhünn nahe der großen Dhünntalsperre gelegen. Dann ging es auch sofort los, auf schmalen Wegen in Richtung Radevormwald.

Karte Bergischer Panoramasteig

So haben wir den Bergischen Panoramasteig bewältigt

Schon auf den ersten Kilometern merkten wir an der profilierten Strecke was uns in den kommenden 3 Tagen erwarten sollte. Der erste Etappentag verging wie im Flug, entlang von Bachläufen und Talsperren gab es immer wieder die schönsten Ausblicke auf unsere tolle Landschaft. Entlang der Lingesetalsperre und Genkeltalsperre führt uns der Panoramasteig bis nach Marienheide unserem ersten Etappenziel. Nur noch schnell die Bikes reinigen und dann geht es ab zur Stärkung ins Hotelrestaurant.

Wieder bei schönem Sonnenwetter geht es schon früh auf die 2. Etappe in Richtung Bergneustadt über die Wildbergerhütte in Richtung Morsbach. Auf schmalen, teils technischen Trails und Forstwegen geht es stetig bergauf und ab. Nun merken alle die Strecke hat es in sich, steile Schiebepassagen erschweren das voran kommen. Einzig die immer wieder kehrenden Ausblicke auf die Landschaft halten die Motivation der Campana Truppe aufrecht. Danach erreichten wir nach vielen Stunden unser zweites Etappenziel in der Nähe von Morsbach. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon mehr als 160 km in den Beinen und auch die gesammelten Höhenmeter können sich sehen lassen. Einfach unglaublich, das wir direkt vor unserer Haustür eine so anspruchsvolle Rundstrecke vorfinden.

Am Pfingstmontag geht es zur letzten Etappe in Richtung Startort Burscheid. Es sind nochmals mehr als 80km zu bewältigen. Das Wetter lässt uns nicht im Stich und auch die anspruchsvollen Trails fordern das Team. Steile Abfahrten gespickt mit wieder kehrenden Schiebepassagen lassen keine Langeweile aufkommen. Der Track führt uns von Morsbach über Waldbröl nach Nümbrecht und dann in Richtung Ründeroth.

Ab Lindlar schnuppern wir Heimatluft und die Trails kommen uns langsam bekannt vor. Über Biesfeld geht es dann wieder zur großen Dhünntalsperre und zum Ausstieg der Rundstrecke in der Nähe der Ortschaft Dhünn. Nach mehr als 250 km Wegstrecke und mehr als 7.350 hm erreichen wir unser Ziel in Burscheid. Eine Traumtour, welche wir dann 2 Jahre später 2016 nochmals unter die Stollen genommen haben. Dieses Mal gaben wir uns aber nur 2 Tage Zeit. Das war schon ein anspruchsvolles Vorhaben, aber auch das haben wir bewältigt. Dennoch wartet die größte Herausforderung auf uns, den Bergischen Panoramasteig Nonstop zu bewältigen, wird das möglich sein? Warten wir es ab.

Specialized Tarmac

Wir präsentieren die neuen Tarmac, Roubaix Disc, Diverge, Cyclocross Crux und das Touring Adventure Rennrad Sequia auch als Rahmenset zum individuellen Aufbau. Wir bieten jedem Kunden die Möglichkeit mit Hilfe unserer kompetenten Beratung sein Traumrad nach seinen eigenen Vorstellungen zusammen zu stellen. Einfach Custommade by Campana.

Das neue Tarmac überzeugt durch den leichten Rahmen (730 Gramm), im Windkanal entwickelte Aerodynamik und Leistungskennzahlen im Bezug auf Steifigkeit und Handling.

Hier ein paar Bilder von einem Custommade Specialized Tarmac SW Saga Superstar aufgebaut für einen begeisterten Specialzed Fan.

Focus Raven² bei Campana Testen

Mit dem neuen Raven² hat Focus schon im Vorfeld die Fachwelt um E-MTBs begeistert. Ob das Bike mit den gerade einmal 14 kg hält, was es verspricht, könnt Ihr ab sofort bei uns testen.

Was macht das Raven² besonders?

Das Raven² kommt als Hardtail auf einen Federweg von 100 mm. Motor und Batterie verstecken sich ausbalanciert im Unterrohr. Neu ist, dass die Antriebseinheit nicht, wie bei vielen E-Bikes üblich, einen erhöhten Tretwiderstand bei Geschwindigkeiten über 25km/h erzeugt. Auch wenn die Einheit abgeschaltet ist, wird das Treten nicht schwerer.

Das Raven² lehnt sich an die Geometrie des nicht motorisierten Raven an, das sein Können schon oft im XC Weltcup-Zirkus unter Beweis gestellt hatte. Übernommen wurden dabei laut Hersteller auch die Carbonfaserlegung und die Rohrdimensionen. Diese Eigenschaften findet man am Sitzrohr, dem Tretlager, den Sattelstreben und dem Steuerkopf des Bikes. Dieser Aufbau bietet den vom Raven gewohnten Mix aus Steifigkeit und Komfort.

Das macht das Bike nicht nur bergab zu einer Freude, denn die zusätzlichen 250 Wh Power machen sich natürlich vor allem bergauf bemerkbar. Die Anstrengung überträgt sich dadurch direkt in Geschwindigkeit und Fahrspaß und verleitet oftmals dazu, sich eigene Ziele noch ein Stückchen höher zu stecken.

Mit eben diesem Raven² gelang den MTB-Profis Florian Vogel und Markus Schulte-Lünzum auch die spektakuläre Überquerung der Alpen beim Focus TransAlp 36. Den Rekordversuch einer Alpenüberquerung in nur 36 Stunden unterboten sie mit dem Bike locker mit 27 Stunden und 20 Minuten.

Wie Ihr das Raven² bei uns testen könnt

Ob Ihr damit nun das Bergische Land überquert oder auch in die Alpen fahrt, bei uns könnt Ihr das Bike vorab ausgiebig testen. Wir halten das Bike für eines der besten race orientierten Bikes für den Cross-Country-Einsatz. Wie gewohnt könnt Ihr das bei uns direkt am Laden oder auf der Balkan-Trasse testen. Ab dem 15. Februar könnt Ihr entweder telefonisch einen Termin ausmachen, oder Ihr kommt einfach auf Gut-Glück in den Laden. Ein Besuch lohnt sich immer 😉

Wir unterstützen und beraten Euch gerne zu dem Bike.

Euer Campana-Team

>> Link zur Infoseite von Focus