Mit der angesagten amerikanischen Edelmarke Santa Cruz komplettieren wir unser Angebot an hochwertigen Mountain- und Gravelbikes. Mit dem Hightower und dem Megatower präsentieren wir Dir zwei saustarke Fullys zum Power-Wheelen und Felsen-Überfliegen! Ergänzt wird die feine Kollektion mit dem Gravelbike Stigmata, dass sich bereits bei Cross-Rennen auf der ganzen Welt behauptet hat.
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Auf geht es in mein nächstes Gravelabenteuer in den Cambrian Mountains. Das Wetter ist für Ende Oktober sehr stabil, erstaunlich sonnig und trocken. Zwar sind die Nächte kalt, aber die Tage sind perfekt zum Wandern und ideal für meine nächste Tour.
WeiterlesenWie in den letzten beiden Jahren zieht es uns in die aufregende Landschaft der Cambrian Mountains in Mid Wales. Natürlich steht der Besuch unserer Tochter in Aberyswyth im Mittelpunkt der Reise. Hier können wir aber auch wunderbar Entspannen und uns Erholen. Dank der tollen Natur finden wir Ruhe und können prima Abschalten.
WeiterlesenShimano bringt mit der GRX Gruppe eine Rennrad-Schaltung, die speziell für den Offroad-Einsatz konzipiert wurde, auf den Markt. Angeboten wird die neue Schaltgruppe als elektronische und mechanische Schaltung, mit 1- und 2-fach Kurbeln und 10- und 11-fach Schaltwerken. Campana Radsport freut sich, diese in Kürze anbieten zu können. Die mechanische Variante soll ab Juni und die elektronische Variante ab August verfügbar sein.
WeiterlesenDer einsame Wanderweg führt in einer großen Schleife auf ca. 240 km Länge durch den Naturpark Bergisches Land. Guido, Ulf, Detlef und ich starten am Karfreitag zur ersten Etappe mit dem Mountainbike von Burscheid in Richtung Dhünntalsperre. Bei Traumwetter genießen wir schon die lockere Anfahrt über die Balkantrasse, bevor wir auf schmalen Trails hinunter ins Eifgental rollen. Wir passieren die Rausmühle und finden über Stumpf und Grosse Ledder den Einstieg in den sehr gut ausgeschilderten Bergischen Panoramasteig in Richtung Hückeswagen. Schnell merken wir, was auf uns zukommen wird. Traumhafte schmale Trails, manchmal anspruchsvoller und manchmal einfacher, aber stetig auf und ab. Heute ist Höhenmeter sammeln angesagt! Entlang der kleinen Dhünn vorbei an der Knochenmühle über Kottberg folgen wir dem Wanderweg X19. Wir kreuzen die Straße kurz vor Scheideweg, nehmen eine schnelle Waldabfahrt und müssen einen kleinen Bach mit vielen Hindernissen überqueren. Ich schiebe, Detlef möchte uns zeigen, wie es fahrend gehen kann. Weit gefehlt, Detlefs Hinterreifen bleibt an einem spitzen Stein hängen und reißt ihm einen Stollen ab. Die No Tubes Milch spritzt in großen Mengen heraus, aber der Riss ist zu groß. Die erste ungewollte Panne muss behoben werden. Also Schlauch einziehen und weiter geht es.
WeiterlesenMit Philippe Gilbert triumphierte beim wohl prestigeträchtigsten Eintages-Klassiker Paris-Roubaix zum wiederholten Mal ein Radprofi mit einem Specialized Roubaix! Maximaler Komfort bei optimaler Race-Performance war auch diesmal die Erfolgsformel. Neben Gilbert fuhren drei weitere Profis, die auf das neu entwickelte S-Works Roubaix gesetzt hatten, unter die ersten Fünf. Ein sagenhaftes Ergebnis. Umso erfreuter sind wir, diese ambitionierte Rennmaschine bei uns präsentieren zu können. Die neuen Modelle sind ab sofort bestellbar, die ersten Bikes werden ab Anfang Mai bei uns im Geschäft erhältlich sein. Komm vorbei und mach dir dein eigenes Bild von dem High-Tech-Rad, das mit der radikal neuen einstellbarer Dämpfung Future Shock 2.0 und der ebenfalls neuen Pavé Sattelstütze überzeugt und dabei unter der 900 Gramm-Marke bei Rahmengröße 56 bleibt.
WeiterlesenKeine andere Region in Deutschland hat auf so kleinem Raum diese Vielzahl von Talsperren und Seen wie wir hier direkt vor der Haustüre finden, ein ideales Gelände für das Gravelbike. Die insgesamt 12 Talsperren wurden zwischen den Jahren 1899 und 1985 erbaut. Wobei 6 von ihnen für die Trinkwasserversorgung der Menschen im Bergischen Land genutzt werden.
Ich möchte euch jetzt auf meine Lieblingsrunde entführen:
Los geht es vom Geschäft in der Industriestraße in Burscheid. Der Einstieg der Balkantrasse in Richtung Hilgen ist schnell gefunden und die Strecke führt uns über Wermelskirchen, Bergisch Born weiter in Richtung Remscheid. Also ruhiges Einrollen ist angesagt. Bis wir dann kurz vor Remscheid-Lennep die asphaltierte Trasse verlassen dürfen. Auf schmalen Waldwegen bewegen wir uns in Richtung Eschbachtalsperre und passieren kurz darauf die Panzertalsperre in Lennep. Die Streckenführung wechselt noch zwischen Asphalt und leichtem Schotter und bringt uns zur ersten großen Talsperre des Bergischen Landes – der Wuppertalsperre – welche der Hochwasser- und der Niedrigwasseraufhöhung der Wupper dient. Sie liegt im Städtedreieck Remscheid, Radevormwald und Hückeswagen und lockt viele Erholungsuchende ist aber selten überlaufen. Auf einem Schotterweg geht es entlang der Wasserkante stetig bergauf und ab, abgehende Wanderwege von dem Rundweg lassen jede Menge Spielraum, um die Streckenführung zu verändern. Die Ausblicke auf die Talsperre sind immer wieder überwältigend für mich, sie bieten Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen.
Wir überqueren die Krähwinklerbrücke und fahren entlang des Rundweges in Richtung Wuppervorsperre. Wir rollen entlang der Vorsperre und machen uns auf den Anstieg in Richtung Mitberg. Wieder ein Wechsel von asphaltierten schmalen Straßen, Wald- und Schotterwegen bevor wir die Rader Straße kreuzen und uns auf die Feldwegabfahrt in Richtung Bevertalsperre begeben. Jetzt kommt mit dem Crosser schon mächtig Fahrspaß auf und Vorsicht ist angesagt, da die Waldwege ihren Untergrund immer wieder durch das Befahren von Landfahrzeugen verändern. Nach einigen Kilometern durch Wiesen und Waldstücke erreichen wir die Seitenarme der Bevertalsperre und ein toller Ausblick aufs Wasser und die kleinen Segelschiffe bringt uns ein Lächeln ins Gesicht. Die Bevertalsperre ermöglicht unzählige Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Wassersportmöglichkeiten, Camping und vieles mehr. Wieder entlang der Wasserkante führt uns die Strecke auf einem befestigtem Waldweg in Richtung Bruch. Nur wenige Wanderer sind unterwegs, so haben wir freien Blick und fahren zügig voran. Kurz nach Bruch geht es über eine Straße den Berg hinauf in Richtung Egen. (dieser Ort erinnert mich immer wieder an meine vielzähligen Teilnahmen am Hückeswagener Triathlon Klassiker – höchster Punkt der Radstrecke)
Nach einigen weiteren Straßen Kilometern durch die schöne Mittelgebirgsregion Bergisches Land mit ihren Wiesen und Wäldern befinden wir uns in der Anfahrt zur Neyetalsperre mit ihrem schönen ca. 12 km langen Rundweg entlang des Ufers. Die tolle Strecke führt durch das Naturschutzgebiet rund um die Neyetalsperre, entlang der zahlreichen Buchten und endet an der Denkmal geschützten Staumauer mit der Anfahrt hoch zum Forsthaus. Weiter geht es auf Waldwegen entlang des Neyebachs in Richtung Ortskern Wipperfürth. Hier ist es an der Zeit, einen kurzen Kaffeestop einzuplanen, bevor wir die Anfahrt für unser nächstes Etappenziel, die große Dhünntalsperre, in Angriff nehmen. Über schmale Waldwege erst auf und ab geht es weiter durch das Mohlstal, dann passieren wir die Purd, Boxberg und finden den Einstieg am Einlauf der Dhünn auf den Rundweg der Talsperre. Die große Dhünntalsperre wurde zwischen den Jahren 1975 und 1985 gebaut und dient als Haupt-Trinkwasser-Bereitstellung für unsere Region. Wir folgen dem Rundweg auf der linken Seite direkt am Ufer gelegen (welcher in den Sommermonaten geöffnet ist) und genießen die tollen Ausblicke auf die Talsperre. Nach ca. 5 km flachem Waldweg passieren wir den Damm der Vorsperre und haben ein tollen ausschweifenden Blick auf die große Dhünntalsperre mit ihren vielen Seitenarmen. Dann wird die Strecke technisch anspruchsvoll und führt uns bergan nach Unterberg, um uns dann auf eine weitere technische Bergab-Passage zur kleinen Dhünnvorsperre zu begeben. Hier verabschieden wir uns von der Talsperre, um über einen Wanderweg nach Große Ledder zu fahren. Wir passieren den Ort Stumpf und Dabringhausen und erreichen das beliebte Eifgental. Hier teilen wir den Waldweg mit vielen Wanderern und nehmen bei der Rausmühle (Campana: Do-it-yourself Bike Service Station) die Straße hinauf auf die Balkantrasse, dieses mal in Richtung Opladen. Die letzten 7 km lassen wir die Tour über die Balkantrasse in Richtung Opladen ausrollen und beenden unsere Runde um die Talsperren des Bergischen Landes.